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Die Geschichte des Inns
In der Würmeizeit bedeckten Gletscher das
Alpen Vorland. Einer dieser Gletscher war der Inngletscher. Er schürfte das
heutige Flussbett aus. Bei uns in der nähe gab es noch zwei andere große
Gletscher den Salzachgletscher, den Chiemseegletscher und den Inngletscher.
Der
Inngletscher zog sich das ganze Inntal hinauf. Als der Gletscher nun abschmolz
floss das Wasser weiter vorwärts und bildete das heutige Flussbett. Früher war
der Chiemsee auch viel breiter. Doch mit der Zeit wurde er von der Tiroler Ache
zu geschüttet. Bei den Römern war der „Aenus“ der
Grenzfluss zwischen den Provinzen Rätia im
Ostenund Noricum im
Westen.
Der Inn war früher auch ein wichtiger Handelsweg. Da er ab Hall befahrbar war kamen oft von Italien Kaufmenschen um mit dem Schiff in ferne Länder zu reisen. Wollten sie nach Bulgarien so fuhren sie am Inn entlang nach Passau und von dort die Donau hinunter.
Wenn man von Wien nach Wasserburg fuhr also Inn aufwärts brauchte man ca. 4 Wochen.
Von Wasserburg nach Wien also Inn abwärts Brauchte man nur ca. 5 Tage.
Alerdings war das nicht ganz ungefährlich denn man musst auf Strudel, Untiefen und Strömung achten. So eine Innflotte wurde von 30-40 Rössern gezogen und die Flotte bestand meist aus fünf Lastschiffen. Heute geht das auf dem Inn nicht mehr, denn die Kraftwerke versperren einem den Weg.